28.
Februar 2014 |
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11. Gibbelabend |
Silbersaal der Schauburg
Hans-Böckler-Straße 20 - 58636 Iserlohn |
Die Kulturinitiative Iserlohn
(KUI) gibt ihren 11.Gibbelabend, die ultimative alternative
Karnevalsfete im Silbersaal der Schauburg Iserlohn und lädt
alle Kleinkunstfreunde herzlich dazu ein. Der beliebte Kultabend ist
inzwischen ein immer bekannter werdender Geheimtipp, zu dem man sich
deshalb frühzeitig die Eintrittskarten sichern sollte.
Den 1.Teil des Programms
bestreitet traditionell eine Künstlerin aus der Region: Änne aus
Dröpplingsen. Die inzwischen durch Funk, Fernsehen und
Butterfahrten berühmte rüstige Rentnerin und stolze Trägerin des
WDR-TV-Preises „Rampensau 2012“ freut sich bei diesem Heimspiel
besonders auf das Iserlohner Publikum, was garantiert auf
Gegenseitigkeit beruhen dürfte. Mit ihrem neuen Programm „Na
sauber“ stellt sie viele hygienisch einwandfreie Thesen auf, die
allerdings ein ums andere Mal zur Freude des Publikums auch immer
wieder mal in charmant schlüpfrigen Pointen enden könnten.
Weiteres hochkarätiges Highlight
des Abends ist der bekannte Kölner Kabarettist René Steinberg.
Als Texter und Autor lieferte er dem
WDR
Radioformate wie
„Die von der Leyens“, „Sarko de Funès“ und „Schloss
Koalitionsstein“, was ihn bald einem breiten Publikum bekannt
machte. Zum Schreien sind auch seine Stimmparodien, genuschelt im
Ein-Mann-Trio Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer und Till Schweiger.
In seinem aktuellen Bühnenprogramm „Wer lacht zeigt Zähne“
entblößt er ohne Zeigefinger aber mit schelmischen Spaß an der
Satire die Beklopptheiten, die Widersprüche und Albernheiten in
Politik, Kultur und Gesellschaft und heimste dabei 2012 gleich
mehrere Kleinkunstpreise ein.
Komödiantisch moderiert wird der amüsante Abend – inzwischen auch
schon traditionell - von den beiden KUI-Vorsitzenden Nina Tripp &
Michael Beck.
Nach der Show gibt es eine kleine Aftershow-Party für das Publikum
gemeinsam mit den Künstlern im Gastrobereich des Silbersaals. Wie
immer gilt: Verkleidung erwünscht, jedoch kein Muss!
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Änne aus Dröpplingsen

René Steinberg
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Presseurteil: |
Iserlohner Kreisanzeiger 03.03.2014
Intime Geheimnisse und ein "Elektromann"
"Gibbelabend" der Kulturinitiative Iserlohn im Silbersaal bot die
Karnevalsfeier der etwas anderen Art
Iserlohn.
Am
Freitag war es wieder so weit: Der elfte „Gibbelabend“ der
Kulturinitiative Iserlohn (KUI) lockte zahlreiche Gäste in den
Silbersaal der Schauburg. Die bereits etablierte Karnevalsfeier der
etwas anderen Art konnte das überwiegend weibliche Publikum auch in
diesem Jahr wieder mit einem bunten Programm begeistern.
Dabei setzte die KUI auf den bewährten zweiteiligen Aufbau des
Abends: Während die Iserlohnerin und zweite stellvertretende
Vorsitzende der Kulturinitiative Monika Badtke als „Änne aus
Dröpplingsen“ den ersten Part gestaltete, unterhielt im zweiten Teil
der Kabarettist Roberto Capitoni, der ganz kurzfristig den
erkrankten René Steinberg vertrat und somit ein echter
Überraschungsgast war.
Gekonnt nahm Änne aus Dröpplingsen im stilechten Kittel und mit
Rollator den manchmal eher spärlich vorhandenen Humor der Iserlohner
auf die Schippe, gab zuletzt aber zu, dass jeder anwesende Gast
zumindest den Status der „Gibbelfurt“ erreicht hat. Sehr humorvoll
präsentierte sie Auszüge aus ihrem aktuellen Programm „Na sauber“,
das so manche schlüpfrige Pointen bereithielt. So berichtete sie
nicht nur von ihrem Liebesleben, sondern erzählte auch von ihren
sympathischen Freundinnen und deren durchaus intimen Geheimnissen.
Sie schaffte es zudem stets, mit dem Publikum zu interagieren, was
ihr besonders mit einer selbst erdachten, lustigen Geschichte über
die Ortsteile Iserlohns gelang.
Auch Roberto Capitoni konnte mit seinem spontanen Auftritt
überzeugen. Er gab Ausschnitte aus seinem Programm „Italiener weinen
nicht!“ zum Besten. Darin thematisierte Capitoni unter anderem seine
Herkunft. „Als Halbitaliener, gebürtig aus dem schönen
Schwabenländle, treffen in meinem Kopf mehrere Kulturen aufeinander.
Oft fühle ich mich wie ein Vegetarier, der in einem Schlachthof
arbeitet“, erklärte er humorvoll seine Situation. Mit den
schillerndsten Geschichten über den typischen Urlaub auf den
Kanaren, das Gespräch mit Onkel Luigi über Frauen und Geld sowie das
Statussymbol Auto nahm er zahlreiche Klischeevorstellungen über die
einzelnen Nationen und Regionen aufs Korn. Dabei schlüpfte er in die
verschiedensten Rollen und zeigte sowohl sein stimmliches als auch
schauspielerisches Talent. So konnte er beispielsweise in seiner
Zugabe als „Elektroman“ mit lustigen Zaubertricks eine ganz neue
Figur auf die Bühne bringen.
Abgerundet wurde der komödiantische Abend durch das Moderatorenteam,
bestehend aus den Vorsitzenden der Kulturinitative Nina Tripp und
Michael Beck. Viel Liebe zum Detail bewiesen die einzelnen
Wortbeiträge mit aktuellen Themen wie der drohenden Schließung der
Brauerei. Dieser gedachten sie zusammen mit dem Publikum in dem
gemeinsam gesungenen „Iserlohner Pilsener Waldstadt Lied“ aus dem
Jahr 1967. Auch die Darbietung Michael Becks als Bischof Franz-Peter
Tebartz-van Elst und die zahlreichen schrillen Kostüme Nina Tripps
werden den Gästen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Nach dem gelungenen Bühnenprogramm feierten die Besucher eine
ausgelassene After-Show-Party. Dort tauschten sich die Gäste bis in
die Nacht aus und freuen sich bereits jetzt auf den zwölften
Gibbelabend im nächsten Jahr. Zuvor findet aber am Sonntag, 23.
März, unter dem Titel „Liebe, Lust und Laster“ ein Nachmittag mit
Gedichten und Liedern aus der UFA-Zeit zum Thema „Mann und Frau“ des
Lüdenscheider „Ensembles K“ im Haus A im Barendorf statt. Manuela
Radigk
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23.
März 2014 |
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KUI-Musik-Kabarett
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Haus A der
Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
Baarstraße 220 - 226, 58636 Iserlohn
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Die Kulturinitiative
Iserlohn (KUI) lädt alle Interessierten ganz herzlich zu
einem besonderen Nachmittag ein:
„Liebe Lust und Laster“ ist der Titel eines neuen
musikalisch-kabarettistischen Programms, das Rudolf Sparing mit
seinem „Ensemble K“ aus Lüdenscheid in Iserlohn-Barendorf
(Haus A) vorstellen wird. Er hat für sein dreiköpfiges
Damen-Ensemble ein Szenogramm zusammengestellt – aus Texten und
Liedern mit leicht-frivolem, doch unterhaltsam-ernstem Hintergrund.
Dabei kommen Texte von Heinrich Heine, Kurt Tucholsky und Fred
Endrikat bis hin zu Regula Venske, Fritz Eckenga und den Missfits
zum Vortrag. Auch Lieder der „guten alten UFA-Zeit“ von Friedrich
Hollaender, Robert Stolz, Mischa Spoliansky und anderen sind zu
hören.
Das Trio Sabine Auth,
Gaby Prehl und Ruth Schimanski präsentieren Texte zum Thema „Liebe
und Beziehungen - streng aus der Sicht der Frau“ aus dem letzten
Jahrhundert, garniert mit Chansons und Liedern der guten alten
UFA-Zeit. Die Damen werden assistiert von Urs-Müller-Ortolf (am
Klavier) und Rudolf Sparing (Conférence).
Die
Gäste dürfen sich, nach beliebter KUI-Tradition, auf Leckereien
freuen. Unter dem KUI-Motto: „Der Vorstand backt“ werden Kaffee und
Kuchen gereicht.
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Ensemble K
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Presseurteil: (zum pdf -
anklicken) |
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