KUI-Archiv 2012


17. Februar 2012

 

 9. Gibbelabend

Silbersaal der Schauburg
Hans-Böckler-Straße 20 - 58636 Iserlohn

Die Kulturinitiative Iserlohn (KUI) gibt ihren 9.Gibbelabend, die ultimative alternative Karnevalsfete am  17.02.2012 um 19.30 im Silbersaal der Schauburg Iserlohn und lädt alle Kleinkunstfreunde herzlich dazu ein. Der beliebte Kultabend ist inzwischen ein immer bekannter werdender Geheimtipp, zu dem man sich deshalb frühzeitig die Eintrittskarten sichern sollte.

Den 1.Teil des Programms bestreiten traditionell Künstler aus der Region: Diesmal dabei: Das Frauenkabarett „Die Hauhechel". Das Rentnerinnen-Quartett begeistert seit Jahren das Publikum in Iserlohn mit immer neuen Kabarettstückchen zur aktuellen Lage der Nation. Dabei schrecken sie auch nicht vor dem Versuch zurück, die aktuelle Finanzkrise erklären zu wollen.

Einen spannenden Mix aus Komik und Livegesang verspricht das Duo „Die Slodkis", alias Gunther Gerke & Michael Blaschzyk, entstanden und entliehen aus der Schwerter Operettenbühne. Bekannt durch Funk, Fernsehen und Butterfahrten präsentieren sie unter dem Motto „In 3 Minuten kocht der Saal" parodistisch dargebotene Lieder aus der Operetten-und Schlagerwelt. Zeitweilige Tanzeinlagen sind dabei nicht auszuschließen.

Weiteres bezauberndes Highlight des Abends ist „Magic Udo ". Der vielseitige Vollblutentertainer und Forest Gump unter den Magiern versucht seit Jahren die Bühne und die Frauenwelt zu erobern. In seinem zauberhaft komödiantischen Potpourri dilettantisch ausgeführter Tricksereien aus dem Versandkatalog und erzählten Geschichten eines "Linguasthenikers" aus der Provinz geschieht oft Unerwartetes, bei dem kein Auge trocken bleibt. Magic Udo alias Udo Raschewski aus Köln gewann mit seiner Kunstfigur zahlreiche Preise, u.a. den Emmendinger Kleinkunstpreis und Bremer Comedypreis 2010 und ist ein gern gesehener Gast im Quatsch Comedy Club, Schmidt-Theater sowie im TV bei RTL2, WDR Fun(k)haus und "Cindy und den jungen Wilden."

Komödiantisch moderiert wird der amüsante Abend von den beiden neuen KUI-Vorsitzenden Nina Tripp & Michael Beck. Nach der Show gibt es eine kleine Aftershow-Party für das Publikum gemeinsam mit den Künstlern im Gastrobereich des Silbersaals unter neuer Leitung des Teams Tanzschule Tuschen. Wie immer gilt: Verkleidung erwünscht, jedoch kein Muss!

 


Unser Special-Angebot dazu exklusiv für Sie als KUI-Mitglied:
Im Kostümverleih „Mode Allerlei", Am Bilstein 15 erhalten Sie einen Preisnachlass auf Ihr ausliehenes Outfit. Dazu nennen Sie einfach vor Ort Ihren Namen und KUI-Mitgliedschaft. Eine Mitgliederliste liegt zum jeweiligen Abgleich dort vor.

 

Es war wieder einmal ein gelungener Abend, der 9. Gibbelabend, den die Kulturinitiative Iserlohn e.V. am 17.02.2012 im Silbersaal der Schauburg präsentierte.
Mit Witz und Charme führten die beiden KUI-Vorsitzenden Nina Tripp und Michael Beck elegant durch das Programm. Sie unterhielten das Publikum nicht nur mit Witzen, die das „Leben schrieb“, sondern brachten notwendigerweise auch Vorschläge zum zukünftigen Bundespräsidenten und kannten auch bereits den neuen Job Christian Wulffs: „Sparminister in Griechenland.“
Den Anfang machte die Iserlohner Kabarett-Gruppe Hauhechel. Die renitenten Rentnerinnen aus dem Sauerland, Änne, Trude und Lotte, gaben uns einen Überblick über ihre beruflichen Erfolge im Bankgewerbe. Dabei kamen sie, wie immer „von Höcksken auf Stöcksken“ und brachten das Publikum zum Lachen.
Wie versprochen brachten danach die Slodkis, den Saal in drei Minuten zum Kochen. Die Slodkis, das sind die „süßen“ Brüder Marek und Tomek alias Gunther Gerke und Michael Blaschzyk, die einen Ausschnitt aus Ihrem volkstümlichen Erfolgsprogramm darboten. Da wurde geschunkelt und gesungen. „ Joi.“ Und da durfte natürlich auch eine Polonaise nicht fehlen. Ein Highlight war ebenfalls das Kufsteinlied, bei dem das Publikum, nach vorangegangenem Jodelkursus nach Maria Hellweg, tatkräftig mitsingen konnte.
Nach der Pause war es dann so weit:
Der wohl bekannteste Großraumillusionist aus einem Vorort von Köln, nämlich Bad Münstereifel, präsentierte sein Können. Magic Udo verzauberte das Publikum nicht nur mit zahlreichen Zaubertricks, sondern präsentierte seine Illusionen auch mit Hilfe von ausgefeilten Tanz Choreographien. Nach der Vorstellung seines Abracadabra-Songs flogen sogar Schlüpfer auf die Bühne, die Magic Udo netterweise zur Verfügung gestellt hat. Designer-Unterwäsche seines Nachbarn Rüdiger, genauer gesagt, die seiner Mutter. Der 35-jährige Künstler, der neben der Zauberei auch noch Steinmännchen bastelt, interessiert sich auch für die „Shaloinkunst“ und zeigte zum Schluss einen sensationellen Trick aus der chinesischen Oregano Technik.  Während der kleinen Aftershow-Party im Gastrobereich des Silbersaals, standen die Künstler dann für Fotos und Autogramme zur Verfügung und wurden natürlich von den Gästen umlagert.
Für das leibliche Wohl war selbstverständlich auch gesorgt. Das Team der Tanzwelt Schauburg sorgte dafür, dass die Gläser nicht leer blieben. Norbert und Evelyn von der KUI brachten „Häppkes“ aus dem Kochatelier von Wolfgang Heddram an den Mann.
Wie erfolgreich und fröhlich der Abend war zeigt auch die folgende Diashow. (Dagmar Leder)

 

 

Presseurteil:
Iserlohner Kreisanzeiger 20.02.2012
Im "KUI"-Wohnzimmer
Iserlohn. (tp) Im Silbersaal der Schauburg, dem „Wohnzimmer“ der Kulturinitiative, war kein Platz frei geblieben: 150 Besucher und Besucherinnen bescherten den Veranstaltern des mittlerweile 9. „Gibbelabends“ am Freitagabend ein ausverkauftes Haus.
Nina Tripp und Michael Beck hatten am Tag des Rücktritts des Bundespräsidenten die nicht leichte Aufgabe, den „Untergang des politischen Abendlandes“ in ihre Moderation einzubauen. Das aber gelang dem Duo auf ebenso charmante wie freche Weise. Für Christian Wulff hatten Beck und Tripp dann auch gleich einen neuen Job parat als Sparkommissar in Griechenland, „der weiß ja nun wirklich, wie es geht“. Natürlich durften auch ein paar Iserlohner Notizen nicht fehlen, etwa über das diesjährige, bisher ziemlich heimliche Stadtjubiläum, oder über den Bahnhofs-Kauf für stolze 9 Millionen Euro, obwohl der doch nur über gerade einmal zwei Gleise verfüge.
Mit den drei „Hauhecheln“ setzte die KUI anschließend auf ebenso bewährtes wie beliebtes Personal. Änne, Trude und Lotte, diesmal ganz im Zeitgeist als Bankräuber unterwegs, ließen nichts anbrennen. Manager und Finanzzocker bekamen zunächst ihr Fett weg, bevor dann der herrliche Teil der Schöpfung an der Reihe war. Zeitarbeit, Sprachtests und jährlich zu verlängernde Aufenthaltsgenehmigungen für Männer in der Ehe – das wär doch was, meinte das Damen-Trio, das überdies Wasserbetten und Satinbettwäsche für den Geburtenknick verantwortlich machte.
Tief in die Schlagerkiste der 70er griffen dann die „Slodkis“. Michael Blaschzyk und Gunther Gerke von der Schwerter Operettenbühne geben das polnische Brüderpaar Tomek und Marek, das das anfangs doch noch etwas müde wirkende Publikum mit „Rosalinde“, der „Schützenliesel“ und „Anneliese“ von den Sitzen riss. „Der Saal kocht nach drei Minuten“- die Slodkis erfüllten ihren vertraglich vereinbarten Auftrag perfekt.
Ein ganz anderer Zeitgenosse ist da „Magic Udo“, der auch schon im „Quatsch Comedy Club“ und als Gast von Cindy aus Marzahn auf sich aufmerksam machen durfte. Verblüffende Illusionen kombiniert mit prima Stand-up-Comedy auf Profi-Niveau: Udos Rezept funktionierte beim Gibbelabend ganz vorzüglich, so dass dem Kölner die Herzen des Publikums fast wie von selbst zuflogen.
 

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29. März 2012

 
Wilde Frauen - nackte Tiere

Haus A der

Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
Baarstraße 220 - 226, 58636 Iserlohn

Am Donnerstag, den 29. März 2012 präsentiert die Kultirinitiative Iserlohn (KUI):
Ein Chorkonzert des Werkschors „Auerweg“ - .„Wilde Frauen – nackte Tiere“


 

Als geselliger Wohnzimmerchor und singender Freundeskreis ist der Werkschor Auerweg vor fünf Jahren an den Start gegangen. Obwohl sich die "Stimmen des Volkes" nach wie vor erfolgreich dagegen sträuben, wie ein normaler Chor zu funktionieren, hat sich seit dem eine Menge getan: Chorleiter Ralf Tiemann musste sein Wohnzimmer erweitern, damit die derzeit 16 Sängerinnen und Sänger Platz finden, für das umfangreiche Notenmaterial gibt es inzwischen ein eigenes Regal und das Repertoire ist so breit und vielfältig geworden, dass der Werkschor derzeit mit seinem ersten abendfüllenden Programm „Wilde Frauen - nackte Tiere“ entzückt. Trotz allem ist es weiterhin der Spaß am Gesang und am Bierchen danach, der die bunte Truppe zusammenhält. Doch nicht nur das, auch ihre selbst geschriebenen Texte und die vielen Werke, die vom Dirigenten und Dompteur des sangesfreudigen Haufens chorkompatibel bearbeitet wurden, machen den Werkschor zu einer Ausnahmeerscheinung in der Welt des mehrstimmigen Gesangs.
In einem Werkschor-Hit der ersten Stunde, der seither jedes Konzert beschließt, heißt es auf die Melodie von „My Way“: „Wenn ihr euch fragt, was ihr hier seht, wenn ihr euch fragt, wie so was geht, das fragen wir uns sowieso, klingt oft nicht gut, macht aber froh...“ Was nur noch zur Hälfte zutrifft, denn die Trefferquote beim Töne finden ist inzwischen doch deutlich gestiegen. Geblieben ist aber die immer mitklingende Selbstironie und eine reichliche Portion trockenen Sauerländer Humors. Und so schmettern die Mitglieder des Werkschores Auerweg auch zu ihrem fünfjährigen Betriebsjubiläum noch immer völlig zu Recht: „...we did it Auerway!“

 

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06. Oktober 2012

 

 Hohenhof "Extra nur für Mitglieder"

Haus Hohenhof
Hagen-Emst

Auch in diesem Jahr haben wir ein „Bonbon“ für unsere treuen Mitglieder: Wir fahren zum „Hohenhof“, Stirnband 10, Hagen-Emst.

Haus Hohenhof war das Wohnhaus von Karl Ernst Osthaus. Es wurde 1906/08 nach einem Entwurf des belgischen Architekten Henry van de Velde erbaut. Auftraggeber war der Kunstsammler, Mäzen, Kulturreformer und Gründer des Folkwang-Museums Karl Ernst Osthaus. Er hatte von seinem Vater, einem Bankier, ein beträchtliches Vermögen geerbt.
Nach unterschiedlicher Nutzung des Hauses wurde ab 1976 eine gründliche Restaurierung durchgeführt. Anschließend wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Haus wurde zum „Museum des Hagener Impulses.“
Götz Bettge wird uns in seiner bewährten Art und Weise durch das Haus führen.

Zu diesem Termin müssen wir mit Privat-PKW fahren. Wir treffen uns um 14:00 Uhr auf dem Parkplatz des Hauptfriedhofes (Dortmunder Straße).

Anmeldungen bitte bis zum 22. September bei Annegret Simon 02371/5876 (AB) und Norbert Haack 02371/12089. Bitte sagen Sie uns Bescheid, wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen. Wir können auf Anfrage noch eine genaue Anfahrtsskizze weiterreichen.

 


Rückschau

Die jährliche Sonderveranstaltung der KUI, exklusiv für treue Mitglieder, führte uns in diesem Jahr zum Haus Hohenhof in Hagen. Mit „im Gepäck“ hatten wir wieder einmal Götz, Bettge. Er erklärte uns in seiner gewohnten fachkundigen und heiteren Art, Details über die Architektur des Hauses, Gestaltung der Räume und Lebensumstände des Karl Ernst Osthaus.


 „Die Villa von Karl Ernst Osthaus und seiner Frau Gertrud hat als Geburtsstätte des Hagener Impulses und der Folkwang-Idee Maßstäbe in der kulturellen Geschichte der Region gesetzt. Neben der originalen Jugendstil - Einrichtung (zusammen mit der Villa als Gesamtkunstwerk von dem belgischen Künstler - Architekten Henry van de Velde entworfen) ist auch eine kleine Ausstellung mit Modellen, arten und Dokumenten sowie "vorbildlichem" Kunsthandwerk in der ehemaligen Remise des Hohenhofs zu besichtigen.
Gebaut wurde der Hohenhof 1906 bis 1908. Da Osthaus keine Einrichtungsstücke aus seinem alten Domizil mitnehmen wollte, konnte bis zum letzten Möbelstück alles einheitlich angefertigt werden. Der Hohenhof sollte nicht nur als Einzelwerk exemplarisch sein, sondern Teil einer vorbildlich gestalteten Wohnsiedlung werden. So kaufte der Mäzen ein Grundstück für eine neue Kolonie, die Gartenstadt Hohenhagen. Das von Peter Behrens entworfene Haus Cuno sowie einige Künstlerhäuser des Architekten J.L. Mathieu Lauweriks sind heute noch zu sehen. Bis zu seinem Tode 1921 diente der Hohenhof Karl Ernst Osthaus als Wohnhaus.
Der Hohenhof im Zentrum der Gartenvorstadt Hohenhagen könnte wohl viele Geschichten erzählen. Schließlich hat er schon so manche Funktion erfüllt: Von 1933 bis 1939 beherbergte das Haus eine Ausbildungsstätte der Nationalsozialisten, bis 1945 ein Lazarett, bis 1962 eine Frauenklinik und von 1962 bis 1976 eine Abteilung der Pädagogischen Hochschule Dortmund.
Seit Anfang der 1980er Jahre wurden die Räume rekonstruiert und die Jugendstileinrichtung wieder zusammengetragen. Verbaute Türöffnungen wurden geöffnet, Stuckornamente freigelegt und die Wandbespannung wieder eingesetzt. Die originalen Möbel wurden wieder aufgekauft bzw. aus dem Lagerkeller geholt, einige fehlende Stücke wie Sofas mussten nachgebaut werden. Die Rekonstruktion der Innenausstattung und der ursprünglichen Einrichtung wurde en detail bis zur entsprechenden Türklinke durchgeführt. Mit der Einbindung als Ankerpunkt der Route der Industriekultur ging der Ausbau zum "Museum des Hagener Impulses" mit weiteren Ausstellungsräumen, auch für Wechselausstellungen, einher. 
Der Hohenhof ist Ankerpunkt der Route der Industriekultur im Ruhrgebiet.“
(Quelle: http://www.route-industriekultur.de/themenrouten/22-mythos-ruhrgebiet/hohenhof.html)

Anschließend erkundeten wir das Haus von oben bis unten auf eigene Faust, wobei Götz Bettge stets in der Nähe war um Fragen zu beantworten. Um einen Eindruck von der geplanten „Künstlerkolonie Hohenhagen“ zu bekommen führte Götz Bettge uns entlang der Bebauung der Straße „Am Stirnband“ bis hin zur „Villa Cuno“ (Wohnhaus des damaligen Hagener Oberbürgermeisters Willi Cuno). Ein kleiner Umtrunk und ein anschließendes Kaffeetrinken in einem nahegelegenen Landgasthaus rundeten den tollen Nachmittag ab.
An dieser Stelle sagen wir noch einmal kurz: „Danke Götz Bettge!“

        

Text und Fotos: Dagmar Leder
 

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14. Oktober 2012

 

 KUI-Jazzmatinee mit JAM „Jazz & Mo(h)re

Jazzclub Henkelmann
Obere Mühle 46-50, 58644 Iserlohn

Der Kulturinitiative Iserlohn (KUI) liegt der Jazz in Iserlohn traditionell am Herzen. Den Auftakt  der geplanten Veranstaltungsreihe „KUI-Jazzmatinee“ gestaltet die beliebte Iserlohner Formation „JAM – Jazz & Mo(h)re". Neben feiner Jazzmusik werden nach alter HenkelmannTradition Getränke und  leckere Schmalzstullen angeboten
JAM – Jazz and Mo(h)re wurde 2002 gegründet. Die  siebenköpfige Iserlohner Jazzformation, deren Name gleichzeitig Programm ist, spielt verschiedenen Stilrichtungen mit Titeln von Armstrong bis Zawinul. Dabei legen die versierten Musiker Wert darauf, dass der Spaß, den sie selber beim Jammen empfinden, auf die Zuhörer überspringt. Bezeichnend ist, dass die sieben Jazzer sich als „älteste noch lebende deutsche Boygroup“ sehen! „Jam“ bietet seinem Publikum eine gelungene Mischung aus rheinischem Humor, sauerländischer Beharrlichkeit und westfälischer Bodenhaftung – kurz  ein schillerndes Kaleidoskop von Mainstream Jazz über Swingklassiker bis zum Rockjazz.

Die Band tritt in folgender Besetzung auf:

Elmar Mohr                      Trompete, Gesang
Erhard Clemens                Posaune
Josef Hafner                     Saxophone
Ernst August Schäfer        Piano
Dietmar Sarg                    Gitarre
Tibbi  Kühn                       Bass
Detlef Röhre                     Schlagzeug
 



JAM - Jazz & Mo(h)re

Presseurteil

Iserlohner Kreisanzeiger 16.10.2012
Gelungener Auftakt der neuen Jazz-Matinee-Reihe der KUI
Iserlohn. „Solche Jazz-Matinees würde ich mir öfter wünschen“, sagte Christa Clement, langjähriges Vorstandsmitglied des Hotclubs Iserlohn am Sonntag im gut besuchten Henkelmann. Gerade für ältere Besucher ist das schöner.“ Ihr Wunsch soll in Erfüllung gehen.
Elmar Mohr und seine Band „Jazz an Mo(h)re“ spielten ein abwechslungsreiches „Easy-Listening“-Programm ganz nach dem Geschmack des Publikums, das vom Swing bis Jazzrock eine schöne Mischung bot. Aus dem Jazzrock-Bereich spielten Bandleader Elmar Mohr, Erhard Clemens (Posaune), Josef Haffner (Saxofon), Ernst August Schäfer (Piano), Dietmar Sarg (Gitarre), Tibbi Kühn (Bass) und Detlef Röhre am Schlagzeug beliebte Songs wie „Mercy, Mercy“, „Cute“ und „Freddie’s Tune“. Bei Jazzklassikern wie „Georgia on my Mind“, „Fly me to the moon“ und „Meckie Messer“ trat Trompeter Elmar Mohr auch als Sänger in Erscheinung.
Durchweg positive Rückmeldungen erhielt auch die Vorsitzende der Kulturinitiative, Nina Tripp , nach dem Auftakt der neuen Jazz-Matinee-Reihe, die künftig in regelmäßigen Abständen von der KUI im Henkelmann geboten werden soll. Die Iserlohner Chanson-Sängerin gab sich spontan und sang den Titel „Makin‘ Whoopee“ mit der Band, die sich mit einer Zugabe nach dem Programm verabschiedete. Das hochzufriedene Publikum spendete begeisterten Applaus.
Auch Tyrid Cornelissen und das Henkelmann-Team zeigten sich glücklich über den gut besuchten Club, die Hoffnung machten, dass dies auch für die kommenden Veranstaltungen so bleibt. Am Schluss machten die Vereinsmitglieder noch ein Foto mit der Band mit dem Banner „We love Henkelmann“ für die neue Image-Kampagne.
Am Freitag, 19. Oktober, folgt um 21 Uhr „S.A.M.“ im Henkelmann – das Kürzel steht für die drei Musiker Julie Slick (Bass), den Kölner Gitarristen Peter Alexius und den Iserlohner Pianisten Marc Mennigmann (Chapman-Stick, Keyboard), außerdem gehören der Dortmunder Schlagzeuger Sven Kosakowski und der Kölner Gitarrist Zaki Kiokabis zur Band. Autor: Cornelia Merkel
 

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28. Oktober 2012  
KUI-Märchencafé mit Magdalena Janotte

Haus A der

Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
Baarstraße 220 - 226, 58636 Iserlohn

Die aus dem Ruhrpott stammende Märchenerzählerin Magdalena Janotte ist seit frühester Kindheit märchenbegeistert. Kein Wunder, dass sie ihr Publikum ebenfalls mit in ihren Bann zieht und  verzaubert.  Die Märchenbücher der Stadtbücherei in Marl waren immer bei ihr; schon damals wollte sie werden wie die Sheherazade.
Während des Studiums zum Lehramt rückten die Märchen literaturwissenschaftlich in den Vordergrund und waren selbstverständlich Examensthema.
Mitte der 80ziger Jahre lernte sie  die Europäische Märchengesellschaft kennen und ist seitdem Mitglied. Sie besuchte  seit dieser Zeit verschiedene Kongresse und Seminare mit den unterschiedlichsten Märchenthemen. 2005 legte sie erfolgreich ihre Prüfung als  „Märchenerzählerin“ bei der Europäischen Märchengesellschaft ab.
Seitdem erzählt sie vor großem und kleinem Publikum, vor kleinen und großen Menschen und zu unterschiedlichsten Anlässen.

Wir freuen uns mit Magdalena Janotte  und Ihnen gemeinsam auf einen wunderschönen, märchenhaften Nachmittag. Café & Kuchen ist im Eintrittspreis inbegriffen.



Magdalena Janotte

 

Sonntag, den 28. Oktober 2012
Beginn: 15.30 Uhr - Einlass: 15.00 Uhr
Eintritt: 10,00 € 
 
 
Diese Fotos zeigen, wie zauberhaft und lebendig der Nachmittag mit Magdalena Janotte war.
 

   
   
   
 


Fotos: Dagmar Leder
 

Presseurteil:

Iserlohner Kreisanzeiger 30.10.2012
Gemeinsam in die Welt der Märchen eintauchen
Beim Märchencafé im Barendorf bot Magdalena Janotte ein buntes Programm, bei dem auch die Märchen der Gebrüder Grimm vorgetragen wurden.
Iserlohn. „Die Geschichte von Hühnersuppe und Rosenduft“ und „Allerleirauh“ waren nur einige der zahlreichen Märchen, die Magdalena Janotte am Sonntag im Barendorf zum Besten gab. Mehr als 60 Gäste konnte die professionelle Märchenerzählerin zusammen mit den Mitgliedern der Kulturinitiative Iserlohn (KUI), die den Auftritt möglich gemacht hatten, begrüßen. Das Publikum erwartete ein rund eineinhalbstündiges buntes Programm mit den traditionellen Märchen der Gebrüder Grimm, aber auch mit internationalen, unbekannteren Geschichten. Magdalena Janotte, Angehörige der Europäischen Märchengesellschaft, sorgte mit der Darbietung dieses vielseitigen Repertoires für einen kurzweiligen Nachmittag. In einem exotischen Kleid, was sehr an Scheherazade aus „Tausendundeine Nacht“ erinnerte, rezitierte sie eindrucksvoll die verschiedenen Erzählungen. „Meine Geschichten sind für kleine und große Kinder sowie für Erwachsene, die Kinder geblieben sind“, kündigte Magdalena Janotte bereits zu Beginn an. Daher verwunderte es auch nicht, dass sie mit ihren Schilderungen Klein und Groß begeisterte. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich die Anwesenden gemütlich über das Gehörte austauschen und gemeinsam in die Welt der Märchen eintauchen. Nina Tripp, erste Vorsitzende der KUI, freute sich sehr über die erfolgreiche Premiere der Veranstaltung: „Märchen sind eine wertvolle Sache und geraten leider immer häufiger in Vergessenheit. Ich freue mich, dass Magdalena Janotte sie uns näher bringt und in Erinnerung ruft“. Daher ist auch eine zweite Auflage des märchenhaften Nachmittags der besonderen Art durchaus geplant. Zuvor stehen aber am 18. Januar 2013 der KUI-Lounge-Abend mit der Band „Nosotros“ im Barendorf sowie der zehnte KUI-Gibbelabend am 8. Februar 2013 im Silbersaal der Schauburg auf dem Programm. Von Manuela Radigk


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Dies ist eine Internetseite der Kulturinitiative Iserlohn e.V.