20. Februar 2009
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6.
Gibbelabend |
Goldsaal der Schauburg
Hans-Böckler-Straße 20 - 58636 Iserlohn
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Die Kulturinitiative
Iserlohn (KUI) gibt ihren 6.Gibbelabend, die ultimative alternative
Karnevalsfete am Fr. 20.02.2009 erstmals im Goldsaal der Schauburg
und lädt alle Kleinkunstfreunde herzlich dazu ein. Der beliebte Kultabend
ist inzwischen ein immer bekannter werdender Geheimtipp, zu dem man sich
deshalb frühzeitig die Eintrittskarten sichern sollte.
Diesmal ist
Bademeister Rudi Schaluppke dabei. Wenn der „Weiße Hai vom Beckenrand“
in seinem preisgekrönten Solo
"Wer döppt,
geht duschen!"
am Pool steht, ertrinken die Damen freiwillig, um von ihm
Mund-zu-Mund-beatmet zu werden. Rudi schickt nervige Badegäste eloquent in
die Umkleide, rockt die Poolnudel und schickt das Publikum zum Abkühlen in
die Dusche.
Der Vollblut-Musiker,
der in ihm steckt, rappt die Baderegeln und zelebriert Handtuch schwingend
und mit laszivem Baucheinsatz einzigartige Tänze in seiner Welt des
Spaß-Sport- und Erlebnisbads.
Das 2. Highlight des
Abends heißt Marius Jung. Bekannt aus Funk und TV präsentiert er
Auszüge aus seinem brandneuen Programm „ Für immer Jung“. Zusammen mit
seinem Gitarristen Till Kersting hat er einen Cocktail aus
Stand-Up-Comedy und Konzert angerührt. Mit diesen Zutaten entführen die
beiden ihr Publikum auf eine kleine Zeitreise durch die Welt der populären
Musik. Heraus kommen Songs zum Mitgrooven und Ablachen. Immer wieder auf
skurrilen Abwegen und immer wieder gewürzt mit Anekdoten aus Marius bewegtem
Leben.
Die Urgesteine des
Gibbelabends jeweils relativ erhöhten Alters, Änne Badtke aus
Drüpplingsen und Nina Tripp bilden wie in jedem Jahr den amüsanten
Rahmen des Abends. Nach der Show gibt es eine kleine Aftershow-Party für das
Publikum gemeinsam mit den Künstlern.
Das Gastro-Team Biermann
der Schauburg bietet dazu preisgünstig kleine Leckereien und Getränke im
edlen Ambiente des Goldsaals an.
Wie immer gilt:
Verkleidung erwünscht, jedoch kein Muss!
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Rudi Schaluppke

Marius Jung + Till Kersting

Nina Tripp + Änne Badtke |
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Presseurteil
Iserlohner Kreisanzeiger 24.02.2009
Ein Angriff auf die Lachmuskeln
6. "Gibbelabend" der Kulturinitiative im
Goldsaal
Iserlohn. Eine
alternative Karnevalsfeier bot die Iserlohner Kulturinitiative mit
ihrem 6. „Gibbelabend” am Freitag im Goldsaal der „Schauburg”.
Den rund 350 Gästen der ausverkauften Veranstaltung wurde mit
Bademeister Rudi Schaluppke und dem Duo Marius Jung und Till Kersting
feinhumorige Kleinkunst geboten. Das Rahmenprogramm gestalteten
„Urgesteine des Gibbelabends” Nina Tripp und Monika Badtke alias „Änne
aus Dröpplingsen”.
„Wir möchten heute einfach unbeschwert feiern”, begrüßte Annegret
Simon, 1. Vorsitzende der Kulturinitiative, das Publikum und freute
sich über die vielen kostümierten Gäste. „Eine Verkleidung ist bei uns
kein Muss, aber es wird jedes Jahr mehr, das finde ich toll!” Auch das
Kartenkontingent steige wegen der hohen Nachfrage jährlich, weshalb
der „Gibbelabend” von nun an im Goldsaal bleiben soll.
Das wäre auch ganz nach Änne Badtkes Geschmack, wie sie dem Publikum
verkündete: „Auch wenn hier gar nicht so viel Gold ist, sondern mehr
Schlüpferblau.” Mit ihrer „hochmodernen Genitalkamera” löste die „Dröpplingserin”
Lachkrämpfe aus und stimmte das Publikum vorzüglich auf Robby Pawlick
ein, der als Bademeister Rudi Schaluppke sein preisgekröntes Solo „Wer
döppt, geht duschen!” aufführte. Trotz Erkältung tobte „der weiße Hai
vom Beckenrand” in seinem weißen Bademeister-Outfit über die Bühne und
bewies vollen Körpereinsatz. Ob rappen oder tanzen - Schaluppke kann
alles. Besonders gut motivierte er das Publikum zu einer „esoterischen
Entspannungs- und Beckenbodengymnastik”. Auch sein Bauchtanz oder die
Synchronschwimmshow ließen die Zuschauerinnen und Zuschauer toben, von
seinen „Beispielen über tripplewhoppergemästete Pubertierende” mal
ganz abgesehen.
„Für immer Jung” hieß es nach der Pause, als Marius Jung und Gitarrist
Till Kersting eine Mischung aus Stand-Up-Comedy und Konzert
präsentierten. Geschickt vermischte der Wahlköllner Jung Texte von
Popmusik mit Stationen seines eigenen Lebens und scheute nicht davor
zurück, sich dabei gehörig auf die Schippe zu nehmen. Die Sympathien
des Publikums eroberte das Duo schnell und begeisterte mit souligem
Gesang und virtuosen Gitarrenklängen.
Nina Tripp hat mit der künstlerischen Gestaltung ein gutes Händchen
bewiesen, denn der 6. „Gibbelabend” bot mit seinem abwechslungsreichen
Programm für jeden Geschmack etwas. Organisatorin Uschi Wegmann zeigte
sich zufrieden: „Es ist alles wunderbar gelaufen. Bademeister
Schaluppke hat sogar gesagt, dass es so ein herzhaftes Lachen nur in
Iserlohn gibt.” Sabrina Kauschke
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Fotos vom Gibbelabend
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15. März
2009
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Frühstückslesung
- Katrin
Heinrichs |
Haus A der
Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
Baarstraße 220 - 226, 58636 Iserlohn |
Katrin Heinrichs liest aus ihrem neuen
Krimi "Druckerschwärze" in dem Vincent Jakob es mit einem Mord im
Zeitungsmilieu bekommt. Katrin Hinrichs
wird jedoch nicht nur ihren neuen Krimi vorstellen. Sie hat noch mehr im
Gepäck. Kurzgeschichten, die es in sich haben. Sei es der Kampf mit den
Treuepunkten oder ein Handyanruf im Zahnarztstuhl. Katrin Hinrichs Satiren
beweisen, dass sie genau hinschaut und treffsicher beschreibt.
Das Schlemmerfrühstücksbuffet wird von dem
Café - Bistro ARTDEKO
bereitgestellt.
Damit wir planen können, werden die
Eintrittskaten für diese Veranstaltung nur bis zum 12.03.2009 verkauft.
Diese Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit
mit dem Stadtmuseum Iserlohn. |

Katrin Heinrichs |
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21. März 2009
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ART-Workshop 2009 |
Kunstfabrik Casa b
e.V.
Kunstfabrik Casa b
e.V. , 58636 Iserlohn |
Für Kinder und Jugendliche von Iserlohne Haupt-
und Sonderschulen im Alter von ca. 12 bis 16 Jahren.
Zielsetzung:
Im Rahmen der allgemeinen Zielbestimmungen aus dem Bereich der Werk- u.
Kunstpädagogik, den beteiligten Kindern und Jugendlichen neben der üblichen
Konsumhaltung (TV, Video; Spielekonsolen etc.) eine aktive sowie sinnhafte
Freizeitgestaltungsmöglichkeit etwas näher zu bringen und einen Zugang zur
Kunst zu ermöglichen.
Verantwortliche Leiter:
Anja Kramp-Simon, Dipl. Sozialpädagogin
Jörg Simon, Dipl. Sozialarbeiter
Diese Veranstaltung wird von der Stadt
Iserlohn gesponsert. |

ART-Workshop 2007 |
Samstag,
den 21. März 2009
Beginn: 11.00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird ein Mittagessen gereicht. |
Anmeldung:
Kunstfabrik Casa b
e.V.
Kunstfabrik Casa b
e.V. , 58636 Iserlohn
Tel.: 02371/835588
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23. April
2009
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Änne aus
Dröpplingsen
Weitere
Aufführungen:
08.10.2009 + 15.10.2009 |
Haus A der
Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf
Baarstraße 220 - 226, 58636 Iserlohn |
Die Iserlohner Komödiantin, Monika Badtke
ist in ihrer Rolle als "Änne aus Dröpplingsen" durch ihre Kurzauftritte bei
Veranstaltungen und Feiern bekannt. Nun ist aus diesen Kurzauftritten ein
Abendprogramm geworden, gespickt mit vielen neuen herzerfrischenden,
frivolen Dönekes aus Ännes Alltag. Ihr Abendprogramm heißt "Mit Schmackes"
und ist für alle Sauerländer, die gerne lachen, ein muss. Übrigens ist Änne
umgezogen und wohnt jetzt in "Dröpplingsen".
Laut einer Dortmunder Pressekritik ist "Änne aus
Dröpplingsen" besser als manch gefeierte TV-Comödian.
Diese Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit
mit dem Stadtmuseum Iserlohn. |

Monika Badtke |
Presseurteil:
Iserlohner Kreisanzeiger 24.04.2009
"Wer oben liegt, hat immer das meiste Geruckelze"
Iserlohn. „Ach möge der letzte Bus gen „Dröpplingsen” doch nicht
schon um 22.31 Uhr fahren. . .” Genau das dürften sich ausnahmslos alle
Gäste am Donnerstagabend im ausverkauften Haus A im Barendorf gewünscht
haben, als sich „Quasselkopp” Änne alias Monika Badtke „auf den letzten
Drücker” ihr Gehwägelchen schnappte, um „mit Schmackes” zur Bushaltestelle
zu rumpeln. Bis dahin hatte sie den etwa 120 Gästen mit ihrem ersten
Abendprogramm „Änne kommt in Fahrt: Mit Schmackes” unzählige „deftiche
Dönekes” mitten aus dem Leben serviert. Beispiele gefällig? Schon als Änne
auf ihre unverwechselbare und ureigene Art berichtete, das sie ihr heiß
geliebtes Gehwägelchen neulich gegen „Nordic-Walking”-Stöcke eingetauscht
und sich dabei „im Parallelgang die Füße blutig gestochen hatte”, gab es für
Einige kein Halten mehr. „Ach, sie kennen das?”, wollte Änne wissen und
inszenierte eine Plauderei mit dem Publikum. Überhaupt, es war faszinierend,
wie es Änne gelang jedem Einzelnen im Saal das Gefühl zu geben, er sei bei
ihr privat zu einigen „Iserlohner Regenwasser” eingeladen, um zu erfahren,
was das Leben in Dröpplingsen einer älteren Dame so zu bieten hat. Natürlich
lieferte auch die Bürgermeisterwahl reichlich Gesprächsstoff: „Das gibt ein
Rennen zwischen dem Dr. Ahrens und dem Bogatzki”, spekulierte Änne. „Das
ist, als musst du dich entscheiden zwischen einem nagelneuen Fiat und einem
Mercedes, der aber schon 300 000 gelaufen hat” beschrieb sie ihre Qual der
Wahl. Und Lutz Tim Tölle? „Der ist von keiner Partei, praktisch von nix.
Und meine Mutter hat immer gesagt ,von nix kommt auch nix'”, nahm Änne auch
hier kein Blatt vor den Mund. Übrigens: Änne ist neuerdings nicht mehr
allein stehend. Ihren neuen Freund Karl-Heinz, mit dem sie „so richtig, also
auch untenrum zusammen ist”, hat sie in der „Altenrunde” kennen gelernt.
Nach der Pause kam Änne dann so richtig in Fahrt. Und es wurde deftig:
Eindrucksvoll lebhaft schilderte sie, wie sie mit ihrem „aufgemotzten
Gehwägelchen” auf dem Markt um ein Haar in die „kochfeste Sieglinde”, dann
aber doch in die Eier des Eiermanns gerauscht war. Es folgten Dönekes, die
in die wirklich wichtigen Weisheiten des Lebens mündeten: „Wer beim Sex oben
liegt, hat das meiste Geruckelze”, stellte Änne ebenso fest, wie dass man
sich „vor einer Rollator-Rallye nie mit Viagra dopen sollte”. Schließlich
wollte Änne erörtern, „wessen Zapfen beim Zapfenstreich eigentlich
gestrichen wird”, doch dann war es 22.27 Uhr und Änne musste „auf den
letzten Drücker” den letzten Bus gen „Dröpplingsen” erwischen...
Alexander Althöfer |
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25. Juni 2009
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Stollen |
Nur für Mitglieder der
Kulturinitiative,
deren Partner, Freund und Bekannte! |
Eine Führung durch den Stollen unterhalb der
Obersten Stadtkirche. Der Stollen wurde
während des zweiten Weltkrieges als Luftschutzbunker während der
Luftangriffe genutzt und ist der einzige wieder hergestellte und begehbare
Bunker Iserlohns.
Nach der Führung kann die Ausstellung "Die
frühen Jahre" (Gründung der Republik 1948/1949) besucht werden
Bei einem kleinen Umtrunk besteht die
Möglichkeit des Gedankenaustausches.
Treffpunkt: Stadtmuseum, Fritz Kühn Platz
Diese Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit
mit dem Stadtmuseum Iserlohn. |

Stolleneingang |
Donnerstag,
den 25.
Juni
Beginn: 17.00 Uhr
Eintritt: Teilnahme ist kostenlos
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Anmeldung (zwingend erforderlich!):
Annegret Simon: 02371/5876
Nina Tripp: 02374/74844 |
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07. November 2009 |
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Friedenskantate von
Hartmut Tripp
Hartmut Tripp Sextett
und Gospelchor der Friedenskirche Letmathe und weitere Solisten |
Oberste Stadtkirche, Iserlohn
Kurt Schumacher Ring
12-14
Parkmöglichkeiten City Parkhaus Kurt Schumacher Ring |
Dieses Werk gehört unbedingt
erneut aufgeführt, meint die Kulturinitiative Iserlohn und will die
Friedenskantate von Hartmut Tripp am 7.November in der Obersten
Stadtkirche zu Gehör bringen. Für KUI-Vorsitzende Annegret Simon eignet sich
dieser Termin sehr gut für eine Aufführung, ist doch die Erinnerung an die
Progomnacht und an den Mauerfall zu dieser Zeit sehr präsent.
Tripps Kantate wurde in ihrer überarbeiteten Fassung mit einem wesentlich
anspruchsvolleren Chorteil und einer klanglichen Ausdehnung auf ein
Jazz-Sextett zum Reformationsfest 2008 in der Letmather Friedenskirche mit
großem Erfolg neu aufgeführt.
Frieden als Wunsch für die Menschen in ihren sozialen Gruppierungen und
Umfeldern, aber auch in ihrer kulturellen und staatlichen Zugehörigkeit
zieht sich wie ein roter Faden durch die Musik und die Texte. Die kulturelle
Vielfalt unserer Zeit und die zum Schlagwort gewordene Globalisierung
drücken sich in dem Friedensgruß „Hevenu shalom“ aus, der in mehreren
Sprachen erklingt. Luthers Choral „Verleih uns Frieden gnädiglich“ wird
einem Blues verarbeitet und ist Basis für den machtvollen Schlusschor.
Für die Aufführung konnte neben dem Gospelchor der Friedenskirche
Letmathe auch das Hartmut Tripp Sextett mit dem jungen
Trompetentalent Florian Menzel und der heimischen Schlagzeug-Größe Benny
Mokross gewonnen werden. Am Piano sitzt der hierzulande als Leiter der Gesamtschul-Big
Band bekannte Wilfried Pieper. Klaus Samusch (Kontrabass), Christian Simon
(Posaune) und Hartmut Tripp (Altsaxophon) vervollständigen das Sextett. Die
Leitung hat Gospelchorleiter Hubert Schmalor
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Hartmut Tripp (Saxophon) |
Samstag,
den 07.
November 2009
Beginn: 18.00 Uhr
Einlass: 17.00 Uhr
Eintritt: 12,- €, Schüler u. Studenten 8,-€
Ein Teil des Erlöses geht an die Kinderkantorei in Iserlohn |
Vorverkaufstelle:
Stadtinformation Iserlohn
Bahnhofsplatz 2, 58644 Iserlohn
Tel.: 02371/2171819 Fax: 02371/2171914
Öffnungszeiten: mo -mi, fr 10 - 17 Uhr
do 10 - 18 Uhr, sa 10 - 13 Uhr |
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Dies ist eine
Internetseite der Kulturinitiative Iserlohn e.V.
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