KUI-Archiv - 2007


20. Januar 2007

An Seisiún
"Benefizkonzert zum Erhalt der Bauernkirche"

Bauernkirche Iserlohn
Die Bauernkirche - eigentlich St. Pankratiuskirche -
liegt unterhalb der Stadtmauer am Fritz-Kühn Platz

Eine Veranstaltung der Kulturinitiative Iserlohn
in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Bauernkirche

 

An Seisiún

Iserlohn. (rat) Der Name "An Seisiùn" - was im Gälischen so viel wie "Session" bedeutet - ist bei Detlef Rademacher und Arnold Köhler Programm. Denn der Spaß am lockeren, musikalischen Miteinander ist den beiden Hemeraner Musikern weit wichtiger als ein ausgefeiltes und starres Konzertprogramm. Seit 13 Jahren haben sie sich dem Irish Folk verschrieben, und bei dieser Musik komme es darauf an, dass der Funke überspringt. Und das tut es bei den beiden, die sogar schon in den Pubs auf der Grünen Insel Erfolge gefeiert haben, in der Regel auch. Am Samstag, 20. Januar, um 20 Uhr werden sie zusammen mit der Geigerin Anna Gorhuis auf Einladung der Kulturinitiative Iserlohn (KUI)  auftreten. "Mit dem Konzert wollen wir unseren Beitrag zum Erhalt der Bauernkirche leisten", erklärte Annegret Simon, Vorsitzende der KUI. Eigentlich hätte das Konzert schon viel früher über die Bühne gehen sollen, doch wegen eines gebrochenen Arms musste der erste Termin verschoben werden. "Nun hoffen wir am 20. auf ein volles Haus und auf einen vollen Klingelbeutel."

 

Presseurteil
Iserlohner Kreisanzeiger 22. Januar 2007

"Whisky in the Jar" in Bauernkirche
Tolles KUI-Benefizkonzert mit Irish Folk riss 400 Besucher zum Mitsingen mit

Iserlohn. (nine) Eine romantische Atmosphäre und dazu Klänge der Gitarre, Geige und anderer Instrumente gepaart mit Irish-Folk-Gesang verwandelte die Bauernkirche am Samstagabend in einen Konzertsaal der ganz besonderen Art.

Detlef Rademacher und Arnold Köhler, bekannt unter dem Namen "An Seisiun", den es richtig auszusprechen eine Weile dauert, gaben zusammen mit der Geigerin Anna Gorhuis beim Benefizkonzert der Kultur-Initiative für die Bauernkirche ihr Bestes und begeisterten die rund 400 Gäste. Sowohl selbst geschriebene als auch alt bekannte Songs wie "Whisky in the Jar" waren dabei und animierten die Gäste zum rhythmischen Klatschen und Mitsingen.

"An Seisiun" präsentierte Irish Folk in verschiedenen Variationen von melancholisch bis rockig, und man merkte den Hemeranern und Anna Gorhuis an, wie viel Spaß sie an ihrer Musik haben. Ihr Ziel, die Zuhörer mitzureißen, erreichten sie vollkommen. Zwischenzeitlich wurde die Band durch Nele Rademacher, Tochter von Detlef Rademacher, gesanglich unterstützt. "An Seisiun" lebt für die Musik, wie auch viele Projekte mit anderen Künstlern zeigen, zu denen auch ein Irish-Folk-Seminar auf der Burg Altena gehört. Sie begeisterten das Publikum durch ihre lockere Art und  waren froh, einen Beitrag zum Erhalt der Bauernkirche leisten zu können, wie Rademacher erzählte. Deswegen verzichteten sie auf die Hälfte ihres Honorars und auch das "Live Projekt" stellte die Technik kostenfrei.

In der Pause konnte man von Horst Fischer, dem Vorsitzenden des Fördervereins zum Erhalt der Bauernkirche, noch reichlich interessante Informationen über die Kirche und ihre Geschichte erfahren.

Es war insgesamt ein toller musikalischer Abend in einer besonderen Atmosphäre. Küsterin Klak hatte die Kirche stimmungsvoll dekoriert, wovon Annegret Simon von der Kulturinitiative Iserlohn (KUI) als Initiatorin genauso begeistert war wie die zahlreichen Konzertgäste.

 

zurück zur Übersicht


16. Februar 2007

Alternative Karnevalsfete
"Gibbelabend 2007"

Silbersaal der Schauburg
Hans-Böckler-Straße 20 - 58636 Iserlohn

Die Kulturinitiative Iserlohn (KUI) lädt alle Kleinkunstfreunde zu ihrem 4.Gibbelabend, die ultimative alternative Karnevalsfete, herzlich ein.
Der beliebte Kultabend ist inzwischen ein immer bekannter werdender Geheimtipp, zu dem man sich deshalb frühzeitig die Eintrittskarten sichern sollte.

Dabei sind diesmal:
Die Improvisations-Theatertruppe „Die Improsanten“ aus Dortmund.
Die TV-Serie Schillerstrasse zu Gast  in Iserlohn? 
Besser - denn: Regiearbeit und Spielleitung hat das Publikum. Das nennt Orte, Gegenstände, Gefühlslagen und sonstiges Erdachtes und die Improsanten setzen all das spontan  in lustige, ernste, auch mal sinnfreie Spielszenen, Stücke oder Gedichte um.  Nichts ist geprobt, keinen Ablauf hat es je gegeben, keinen wird es je ein zweites Mal geben. Unvorhersehbare Heiterkeit ist also garantiert, denn die Truppe, weiß beim besten Willen nicht, was sie tut!

Die bekannte,  hochkarätige Künstlerin Angela Krüll aus Köln bestreitet den 2.Teil des Gibbelabends. Sie begeisterte das Iserlohner Publikum schon mehrfach mit geballter Energie und orkanfester Stimme. Auf Chansons aus eigener spitzer bissiger Feder,  Plaudereien und andere Überraschungen aus der wunderbaren, großen Kleinkunstwelt der Angela Krüll darf man sich schon jetzt freuen.

Die Urgesteine des Gibbelabends mittleren Alters, Änne Badtke aus Drüpplingsen und Nina Tripp bilden wie in jedem Jahr den amüsanten Rahmen des Abends. Nach der Show gibt es eine kleine Aftershow-Party für das Publikum gemeinsam mit den Künstlern.

Das Gastro-Team Biermann der Schauburg bietet dazu preisgünstig  kleine Leckereien und Getränke im gemütlichen Ambiente der Schauburg an.

 

Angela Krüll

Presseurteil
Iserlohner Kreisanzeiger 19. Februar 2007

"Toller Mix beim Gibbelabend
Nina Tripp, Monika Badtke, Angela Krüll und die "Imposanten" begeisterten im Silbersaal

Iserlohn (cofi) Ausgiebiges Gibbeln und Ablachen war angesagt beim vierten Gibbel-Abend der Kulturinitiative Iserlohn. Im stilvollen Ambiente des von der Kunstfabrik „Casa b" mit Karnevalsmasken dekorierten Silbersaales der Schauburg erlebte die Kleinkunst-Fangemeinde am Freitag ein unterhaltsames alternatives Karnevalsprogramm.
Moderatorin Nina Tripp führte als Erdbeer-Früchtchen durch den vergnüglichen und kurzweiligen Abend, bei dem die Mischung und die verpflichteten Künstlerinnen und Künstler voll den Nerv des Publikums trafen: Sketche und Kabarettistisches aus dem Sauerland, heiteres Improvisationstheater, kölsche Chansons und Schlagerparodien kamen bestens an. Viel Applaus und etliche „Helaaf'-Rufe ließen daran keinen Zweifel.
Mit von der Partie war natürlich wieder die unverzichtbare Gibbel-Granate „Änne aus Drüpplingsen". Nach der Devise „Je oller je doller" verblüffte die liebenswerte Komödiantin immer wieder mit kernigen und zotigen Sprüchen über Sexualität und andere menschliche Bedürfnisse: „Mit dem Herz auf dem rechten Fleck und dem Vibrator in der linken Schublade". Zu ihren Markenzeichen gehören die sauerländer Mundart, das figurbetonte geblümte Kleid, der schrullige Hut, das Brillen-Kassengestell von „anno tuck", die überdimensional große Handtasche am Arm, die ausgeleierten Strümpfe und ihre „Liebestöter-Hosen", auf die sie beim Erklimmen der Bühne einen Blick gewährte. Die einmalige „Änne aus Drüpplingsen" setzte in ihrer unnachahmlichen und umwerfenden Art immer wieder herrliche Glanzlichter. Besonders köstlich ihre Männergeschichten und die Kontaktanzeigen-Nummer. Die Zuschauer quietschten vor Vergnügen.
Das Publikum war entscheidender Bestandteil der Stegreif-Spielszenen der „Improsanten" aus Dortmund. Die Improvisationskünstler traten in Blue-Jeans und orangenen T-Shirts auf und brauchten keinerlei Requisiten, um den Stichworten aus dem Publikum oder ihres Moderators Sebastian in Sekundenschnelle pralles Leben einzuhauchen. Die jungen Darsteller bestachen durch mimische und gestische Wandlungsfähigkeit sowie sprachliche Schlagfertigkeit. Und das in Sekundenschnelle: „5, 4, 3, 2, 1, Los!" Der Hammer war ihre verwegene Verkaufsshow für den „Po-Rasierer".
Auch die kölsche Chanson-Sängerin Angela Krüll bezog das Publikum mit ein in ihre musikalischen Darbietungen und humorvollen Plaudereien. Es musste texten, malen und stempeln. Angela Krüll präsentierte sich als charmante Entertainerin, die aber auch andere mordlüsterne und grausame Seiten hat, wie sie in ihrem Lied „Zehn kleine Pianisten" oder ihren Einsichten in ihr Privatleben mit dem schnarchenden Ehemann erahnen ließ. Nicht von ungefähr heißt ihr Solo-Programm „Privat bin ich ganz anders".
Elmar Mohr schlüpfte in die Rolle des russischen Botschafters, der extra zum Gibbelabend angereist war. Die Übersetzungen seiner derben Grußworte, die Monika Badtke („Änne aus Drüpplingsen") und Moderatorin Nina Tripp den Zuschauern lieferten, sorgten für weitere Heiterkeitserfolge.

 

zurück zur Übersicht


11. August 2007

Art-Workshop

Kunstfabrik Casa b e.V.
Schleddenhofer Weg 32
, 58636 Iserlohn

Wer?:
alle Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren 

Warum?:
Im Rahmen der allgemeinen Zielbestimmungen aus dem Bereich der Werk- und Kunstpädagogik den beteiligten Kindern und Jugendlichen neben der üblichen Konsumhaltung (TV, Video, Spielekonsole etc.) eine aktive sowie sinnhafte Freizeitgestaltungsmöglichkeit etwas näher zu bringen und einen identifikatorischen Zugang zur Kunst ermöglichen.

Wann?:
Samstag 11.08.2007 von 10.00 bis 17.30 Uhr (incl. einem gemeinsamen Mittagessen)
Beginn ist 10.00 Uhr!!! Also pünktlich eintreffen!

Wo?:
Kunstfabrik Casa b e.V. Schleddenhofer Weg 32, 58636 Iserlohn

Was?:

  • Workshop 1: Gestaltungswerkstatt
    Speckstein figürlich oder abstakt bearbeiten.
    Kursleiterin: Silvia Blum

  • Workshop 2: Holzwerkstatt
    phantasievolle Objekte mit Vorlage erstellen
    Kursleiterin Anja Kramp-Simon

  • Workshop 3: Hobbywerkstatt
    Modellbau mit den Rohmaterial Metall nach Plan.
    Kursleiter: Jörg Simon

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Gesponsert von der Kulturinitiative Iserlohn e. V. Wenn Ihr Interesse habt, dann schaut vorbei und meldet Euch vorher telefonisch an unter 0177/1536151 (Anja Kramp-Simon) oder 02371/835588 (Silvia Blum in der Kunstfabrik Casa b)
Weitere Infos unter
www.kunstfabrik-casab.de

 

Presseurteil:

Iserlohner Kreisanzeiger 16.08.2007

Große Begeisterung beim KUI-Art-Workshop
Kinder zeigten viel Kreativität bei der fünften Aktion dieser Art

Iserlohn. (tst) "Den Art-Workshop veranstalten wir in diesem Jahr bereits zum fünften Mal. Wie auch in den Jahren zuvor stehen an diesem Tag die Kinder im Vordergrund, wir binden sie aktiv in Aufgaben ein und wollen den Kleinen ein wenig Spaß am Basteln vermitteln", erläutert Uschi Wegmann. Als Mitglied des Vorstands der Kulturinitiative Iserlohn (KUI) setzt sie sich besonders für diesen Workshop ein und begleitet das muntere Treiben der Kleinen, die allesamt zwischen acht und 14 Jahren alt sind. "Die Kinder können sich aussuchen, in welchem Bereich sie kreativ sein wollen." Katharina Blum hat den Kindern näher gebracht, Specksteine zu bearbeiten und mit Hilfe von Schleifpapier und Figuren oder abstrakte Formen zu gestalten. Mit großer Begeisterung haben die technikbegeisterten Jungen, die am Workshop am Samstag teilgenommen haben, in der Hobbywerkstatt unter der Leitung von Jörg Simon Solartischlüfter gebaut. "Wir wollen das Selbstbewusstsein der Kleinen stärken und ihnen näher bringen, wie man Dinge nach einer Anleitung baut", geht Simon auf die Zielsetzung des Workshops ein. Insbesondere die Mädchen nutzten die Möglichkeit, unter Anleitung von Anja Kramp-Simon, Wandthermometer aus Holz zu gestalten und mit der Serviettentechnik zu verschönern.

"Den Workshop wollen wir auch im Jahr 2008 wieder anbieten, denn die Vergangenheit und die große Resonanz gibt uns recht: Wir wollen die Arbeit mit den Kleinen als festen Teil unserer Arbeit etablieren", ergänzt Uschi Wegmann im Gespräch mit der Heimatzeitung. Bereits zu fünften Mal veranstaltete die KUI einen Art-Workshop für Kinder in der Kunstfabrik Casa b.

 

Bilder von vom Art-Workshop


 


 

 

 

zurück zur Übersicht


25. August 2007

Streifzüge Lange Nacht der Kultur Iserlohn

Stadtarchiv Iserlohn
Theodor-Heuss Ring 5
, ("Alte Post")
 58636 Iserlohn

Am Samstag, 25. August, luden das Iserlohner Parktheater, das Stadtarchiv, die Stadtbücherei, die Volkshochschule, die Musikschule, das Stadtmuseum, die städtische Galerie und die Stadtinformation alle Kulturinteressierten zu einem abwechslungsreichen kostenlosen Programm zu sich ein.

Das Post- und Handwerksmuseum, die Villa-Wessel, die Galerie Bengelsträter, das Atelier Nicole Eisenberg, das Jugendzentrum, die Jugendkunstschule, Casa B, das Schauspielensemble Iserlohn sowie die Kulturinitiative Iserlohn hielten ihre Einrichtungen ausnahmsweise zu später Stunde geöffnet und boten teilweise auch ein spezielles Programm - häufig in Kooperation mit den städtischen Kulturmachern.

Die Kulturinitiative Iserlohn beteiligte sich im Stadtarchiv um 20.00 + 21.00 Uhr mit dem folgenden Beitrag an der Veranstaltung:

"Mädchen sie müssen hübsch aufmerksam sein, alle fremden Gedanken fahren laßen.."

Iserlohner Bildungs- und Frauengeschichte im Spiegel zweier Streitgespräche aus dem 18. Jahrhundert.

In Szene gesetzt von Mitgliedern des Schauspielensembles Iserlohn e. V. in Verbindung mit der Kulturinitiative Iserlohn e. V. (KUI).


von links nach rechts: Svenja Blau, Helena Storz, Anton Müller, Alina Salmen, Ginea Malou Hay

Aus dem Nachlass von Wilhelmine Karolina Quitmann sind insgesamt fünf Texte aus ihrer Schulzeit überliefert. Unter diesen haben die beiden folgenden Streitgespräche einen besonderen Informationswert. Die Texte sind in mehrfarbigen Tapetenresten eingeheftet, wobei der Text über das "Rechnen" recht auffällig mit hellblauen Seidenbändern geheftet wurde.

Text 1: Streitgespräch über den Frieden, 6. Juli 1796

Inhalt des Gesprächs ist die Begeisterung für den Krieg, aber auch die Folgen des Krieges für die Bevölkerung sowie die Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung werden angesprochen. Erwähnt wird ebenso das 1755 von der Iserlohner Kaufmannschaft gegründete Kavalleriekorps des Schützenvereins. Das Gespräch beinhaltet verschiedene Hinweise auf Geschehnisse während des 1. Koalitionskriegs (1792-1797) zwischen Österreich/Preußen und dem revolutionären Frankreich. Im weiteren Verlaufs des Kriegs schließen sich u. a. noch Großbritannien und Holland der österreichisch-preußischen Koalition an. Frieden (gemeint ist der Sonderfriede von Basel, 5.4.1795) schließt Preußen mit Frankreich, um "freie Hand" in Polen zu haben.

Diskussionsteilnehmer/innen:

Wilhelmine Karolina Quitmann, geb. 8.10.1788 Iserlohn, gest. 5.8.1819 Iserlohn, Tochter des Kaufmanns Carl Wilhelm Quitmann und der Wilhelmine Franziska Schmiemann. Am 18. Juli 1813 heiratetet sie den aus Nümbrecht gebürtigen Kaufmann Gustav Milchsack. Er lebte von 1785 bis 1867.
(gespielt von Ginea Malou Hay)

Karl Diedrich Godtschalck, geb. 15.6.1786 Iserlohn, gest. (Datum konnte nicht ermittelt werden), Sohn des Pfarrers (Oberste Stadtkirche) Johann Friedrich Godtschalk und der Anna Wilhelmina Flügel.
(gespielt von Anton Müller)

Karolina Sophia Katharina Falkenberg, geb. 14.3.1786 Iserlohn, gest. 15.10.1870 Iserlohn, Tochter des Accise-Inspektors (= Steuereinnehmer), Stadtcamerarius und Hospitals-Provisors (= Geschäftsführer des Krankenhauses) Johann Caspar Christian Falkenberg und der Anna Gertrud Elisabeth Krugmann.
(gespielt von Helena Storz)

Wilhelmina Schmidt, geb. 21.10.1789 Iserlohn, gest. (Datum konnte nicht ermittelt werden), Tochter des Johann Schmidt und der Elisabeth Inen.
(gespielt von Svenja Blau)

 

Text 2: Streitgespräch über die Nützlichkeit des Rechnens für Frauen, 27. Juli 1799

In dem Gespräch werden Ideen und Vorstellungen der Aufklärung aufgegriffen. Stellung bezogen wird vor allem gegen das vorherrschende bürgerliche Frauenideal als liebende Gattin und treusorgende Mutter. Es werden aber auch dazu deutlich Gegenpositionen formuliert.

Diskussionsteilnehmer/Innen:

Wilhelmine Karolina Quitmann, Biographie siehe oben
(gespielt von Ginea Malou Hay)

Karolina Sophia Katharina Falkenberg, Biographie siehe oben
(gespielt von Helena Storz)

Marianne Christiane Charlotte [Josina] Schmöle, geb. 12.11.1789 Iserlohn, gest. (Datum konnte nicht ermittelt werden), Tochter des Kaufmanns Johann Christoph Schmöle und der Marianne Elisabeth Josina Goebel
(gespielt von Alina Salmen)

Friedrich Wilhelm Rupe, geb. 30.3.1784 Iserlohn, gest. (Datum konnte nicht ermittelt werden), Sohn des Kaufmanns Hermann Henrich Rupe und der Anna Rosina Helena Maste
(gespielt von Anton Müller)

Sophia Stamm, geb. 29.1.1790 Iserlohn, gest. (Datum konnte nicht ermittelt werden), Tochter des Branntweinbrenners Diedrich Hermann Stamm und der Catharina Elisabeth Schulte
(gespielt von Svenja Blau)

Szenenfotos:
 


 
 

zurück zur Übersicht


Dies ist eine Internetseite der Kulturinitiative Iserlohn e.V.